Das Kulmertor
Das letzte Tor ist das 1576 errichtete Kulmertor. Es wurde benannt nach den Kulmern, die lange Zeit Pfleger der Burg waren. Davor überspannte eine Waagbalkenbrücke mit Gusslöchern, einem Fallbaum und einem Fallgatter den tiefen Graben.
Innerhalb des langen, gewölbten Tors wendet sich der Burgweg um 90 Grad nach links und führt in den langgezogenen Zwinger vor der eigentlichen Burg. Das Portal besteht aus rotem Sandstein.
Der Innenhof
In der Nähe der alten Herzogsstadt St. Veit an der Glan wacht die schöne Burg seit mehr als 1.000 Jahren über das Land. Wie viele andere Höhenburgen, die noch erhalten sind, wird auch die Burg Hochosterwitz heute als Attraktion für Besucherinnen und Besucher genutzt.
Der malerische Innenhof empfängt seine Gäste zum Verweilen und um alle Attraktionen der Burg in Ruhe genießen zu können.


Die Nikolauskapelle
Eingebettet in den Innenhof der Burg Hochosterwitz zeigt sich die Nikolauskapelle in Ihrer ganzen beeindruckenden Schhönheit.
Die Burgschmiede
Die 600 Jahre alte Familienschmiede der Familie Schmidberger hat nicht nur vor 450 Jahren erstmals die Burg Hochosterwitz mit Waffen beliefert, sondern stellt bis in die heutige Zeit die alten Waffen her. Die antike Schmiedekunst aus dem Hause Schmidberger ist über Österreichs Grenzen bekannt.
Familie Schmidberger wurde bereits vom Vatikan beauftragt, die päpstliche Schweizer Garde mit neuen Harnischen zu versehen. Diese wurden zum Teil in der Familienschmiede in Molln in der Eisenstraße im Steyrtal und zum Teil auf der Burg Hochosterwitz hergestellt.
