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Kaiserliche Wagenburg Wien

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Die Geschichte der Wagenburg

Jahrhunderte lang gehörten Pferd und Wagen zu den wichtigsten Elementen der höfischen Repräsentation. Bei Krönungen, Hochzeiten und feierlichen Prozessionen zeigten sich Herrscher und Adel dem Volk in prunkvollen Kutschen, die von reich geschmückten, edlen Pferden gezogen wurden. Diese Kutschen, die von großen Künstlern entworfen und ausgeführt wurden, waren keine „Transportmittel“ im eigentlichen Sinn, sondern Insignien, die die Bedeutung und Würde des jeweiligen Eigentümers eindrucksvoll sichtbar machten.

Foto:© KHM-Museumsverband

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Fahrzeuge des höfischen Adels

Pferd und Wagen waren Jahrhunderte lang ein wichtiges Statussymbol des Adels. Die meisten großen Familien unterhielten daher eigene Fuhrparks, deren Fahrzeuge die Kutschen des Hofes an Reichtum und Schönheit mitunter sogar übertrafen.

So war es stets ein prunkvolles und viel bestauntes Ereignis, wenn der Adel an großen weltlichen und kirchlichen Feiertagen mit seinen Galawägen nach einem genau festgelegten Plan in der Wiener Hofburg vorfuhr.

Bis 1918 waren die zahllosen eleganten Equipagen des Adels ein wichtiger Bestandteil des Wiener Straßenbildes. Rund 80 dieser Adelsfahrzeuge haben sich bis heute in der Kaiserlichen Wagenburg erhalten.

Foto:© KHM-Museumsverband

Monturdepot

Nach dem Zusammenbruch der Monarchie wurden die nicht mehr benötigten Livreen des Oberststallmeisteramtes gemeinsam mit der Garderobe der habsburgischen Hausorden (Goldenes Vlies, Ungarischer Sankt Stefans Orden, Österreichischer Leopoldsorden und Orden der Eisernen Krone) dem Kunsthistorischen Museum übergeben.

Sie bilden den Kernbestand des „Monturdepots“, das kontinuierlich durch systematische Sammeltätigkeit ergänzt wird und heute eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen höfischer Kleidung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts ist. Sammlungsschwerpunkt sind zivile Uniformen der österreichischen Monarchie, Magnatenkleider, Ordensornate, Hoflivreen, Livreen des höfischen Adels, sowie Kleider von Mitgliedern des Kaiserhauses.

Das Monturdepot ist nicht öffentlich zugänglich. Ausgesuchte Highlights der Sammlung können aber in der Kaiserlichen Wagenburg und in der Wiener Schatzkammer besichtigt werden.

Foto: © KHM-Museumsverband

MD N 524 4179

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Anreise


Anreise vom Westbahnhof
U-Bahnlinie U6 bis Station Längenfeldgasse,
dann U-Bahnlinie U4 bis Station Hietzing

Anreise vom Hauptbahnhof
Straßenbahnlinie 18 bis Station Margaretengürtel,
dann U-Bahnlinie U4 bis Station Hietzing

Öffentliche Verkehrsmittel
U4, 10, 58, 60

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