Burg Hochosterwitz

2 Wächtertor, 3 Nautor und 4 Engelstor

Die Tore zur Burg Hochosterwitz

Engelstor,Burg Hochosterwitz

Das Wächtertor

Links an die gewaltige Steilwand gebaut, ragt das Wächtertor rechts über einen Abgrund. Die Fenster wurden im Belagerungsfall mit eisenbeschlagenen Läden verschlossen.

Eine gebrochene Steintreppe im Inneren des Tores führt nach außen auf ein kleines Felsplateau, von dem aus Steinblöcke auf Angreifer geschleudert werden konnten.

Das Dach war mit unbrennbaren Steinschindeln bedeckt.

burgtore hochosterwitz

Das Nautor

Das Tor trägt seinen Namen vom Mittelhochdeutschen Nau, kleines Schiff, weil es im Grundriss wie ein Schiffsbug über dem Abgrund thront.

Der Weg zum Tor ist sehr schmal und soll so Feinde abhalten.

Das Engelstor

Folgend auf das zweite Tor, das Wächtertor sowie das Nautor als drittes Tor, zeigt sich das Engelstor in seiner beeindruckenden Präsenz.

Das Engelstor, dessen erste Befestigungen aus dem 12. Jahrhundert stammen, wurde auf einer isolierten Felsgruppe gebaut und ist beidseitig nur mit Brücken zugänglich. Die Konstruktion ist eine eigene Festung, was den Schluss zulässt, dass dieses Tor eine eigene Vorburg war. Erst im Jahr 1577 konnte der letzte Ausbau abgeschlossen werden.

Der Schlussstein zeigt den Erzengel Michael, den Schutzpatron der Garde. Die Torflügel zieren Engelsköpfe in allen Farben. Der Gefechtstand zur Rechten lässt keinen ungehinderten Angriff zu.

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