
Die Historie der Katakomben
Am 25. April 1732 erfolgte die Sperre des „freithofes“ (Friedhofes) durch Kaiser Karl VI.
In der Folge wurden unter der Kirche und auf einem Teil des Friedhofgeländes die sogenannten „neuen Grüfte“ erbaut.
Im 19. Jahrhundert erst erhielten diese die romantische Bezeichnung „Katakomben“.
Bis zum Verbot der Gruftbestattungen unter der Domkirche durch Kaiser Joseph II. wurden hier an die 11.000 Menschen beigesetzt.


Der virtuelle Rundgang im Überblick
Die Crypta bzw. die Unterkirche führt direkt angrenzend in die Gruft. In dieser befinden sich prunkvoll verzierte Metallgefäße die die Eingeweide zahlreicher Habsburger beinhalten.
Im Anschluss daran finden sich Kupfersärge, die als letze Ruhestätten für die Überreste der Weihbischöfe dienten.
Die folgende Gruft beherbergt die verstorbenen Domherren und Bischöfe hinter Marmorplatten bestattet.
Danach gelangt man in die eigentlichen Katakomben des Stephansdomes.