Österreichische Nationalbibliothek

Das berühmte Kuppelfresko

im Prunksaal der österreichischen Nationalbibliothek

Prunksaal

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Das Kuppelfresko im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek

Ein einzigartiges Kunstwerk so nah im Blick wie nie zuvor.

Titelbild: © Österreichische Nationalbibliothek | Hloch

Das berühmte Kuppelfresko im Detail

Die Deckenfresken des Prunksaals stammen vom Hofmaler Daniel Gran, der daran von 1726 bis 1730 arbeitete. Das Fresko in der Kuppelhalle stellt die Apotheose, die „Gottwerdung“, Kaiser Karls VI. dar.

In der Mitte befindet sich der Ruhm Karls VI. mit Pyramide und Lorbeerkranz in der Hand, darunter das goldene Medaillon mit dem Porträt des Kaisers, gehalten von Apollo und Herkules, darunter und an den Seiten reihen sich zahlreiche weitere Symbole für die Herrlichkeit des Hauses Habsburg.

Bild:© Österreichische Nationalbibliothek
Kuppelfresko

Gigapixel-Aufnahme: Dem Kuppelfresko so nah wie nie!

Dank der Gigapixel-Aufnahme können Sie dieses Kunstwerk nun erstmals aus nächster Nähe bewundern: Wenn Sie genau hinsehen und die Zoom-Funktion nutzen, werden Sie auch die Überreste eines Risses in der Kuppel entdecken, der Mitte des 18. Jahrhunderts aufgetaucht war.

Dank aufwändiger Sanierungsarbeiten konnte damals der Einsturz der Bibliothek verhindert werden, die Restaurierung des Kuppelfreskos schloss der Maler Franz Anton Maulbertsch 1769 ab.

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